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 4/2023 
 Newsletter des Zentrum Technik und Gesellschaft 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen den ZTG-Newsletter für das 4. Quartal 2023 zu präsentieren.

Wir möchten den letzten Newsletter dieses Jahres auch dazu nutzen, Ihnen für Ihr Interesse an den News des ZTG zu danken und wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!

Ihr ZTG-Newsletter-Team

 
 
 

  
 
 
 
 
 
 
 

Inhaltsverzeichnis

 
 
 

Nachrichten

 
 
 

Aktuelle Nachrichten und Termine

     Erster Fallbericht im Projekt PaDiSo veröffentlicht

     SUMRICA-Konferenz vom 26. bis 28. Februar 2024 in Teheran

     Podcasts zu Transdisziplinarität

 

Neue Projekte

     EduTourism4Africa

     Virtual Auditorium

 

Abgeschlossene Projekte

     Urban and Transportation ReGeneration for Reducing Automobile Dependency in
     MENA Area (UPGRADE)

 

Rückblick

     ZTG vielfältig aktiv auf der PartWiss 23

     Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative
     Forschung (GTPF)

     Europäische Woche der Abfallvermeidung

     Podiumsdiskussion zu Überwachungstechnologien und Sozialer Kontrolle

     Workshop im Rahmen der Initiative SINA (Soziale Innovationen für Nachhaltigkeit)

     Workshop "Policing Resistance in Everyday Life – Policing von Widerstand im Alltag"

     The International Conference on Sustainable Urban Mobility and Planning (ICSUMP)

     Teilnahme an der deutschen BMBF-Delegation bei InnoWeek in Usbekistan

     Diskussionsforum "Beyond Plastics"
 

Personen

 
 
 

Publikationen

 
 
 

Englischsprachige Publikationen

Deutschsprachige Publikationen

Interviews und Reportagen

 
 
 
 
 
 
 
 

Nachrichten

 
 
 

Aktuelle Nachrichten und Termine

 
 
 

Erster Fallbericht im Projekt PaDiSo veröffentlicht

 
 

 

Werden Erneuerbare-Energie-Anlagen neu gebaut oder an bestehenden Standorten ersetzt ("re-powered"), so fallen einerseits Investitionskosten an und andererseits werden Gewinne erwirtschaftet. An beidem können Bürger*innen beteiligt werden. In dieser Fallstudie behandeln wir eine neuere Form der digitalen, finanziellen Bürger*innenbeteiligung: die Schwarm-finanzierung ("Crowdinvesting") über Nachrangdarlehen. Die digitale, finanzielle Bürger*innenbeteiligung zählt als soziale Innovation im Energiesystem (SIE), weil sie eine neue Art des Handelns zwischen Akteuren ermöglicht, die vorher nicht in direkter Verbindung zueinander standen. Es geht um ihre Einbettung in lokale, sozio-materielle Energiewende-Prozesse und um die Strategien, die innerhalb des Umfelds der SIE von Akteuren verfolgt werden, um diese SIE stärker zu verbreiten.

Alle Ergebnisse sind hier verfügbar.

Ansprechpartnerin am ZTG: Martina Schäfer

 
 
 

SUMRICA-Konferenz vom 26. bis 28. Februar 2024 in Teheran

 
 

 

Die SUMRICA-Konferenz steht Teilnehmerinnen und Teilnehmern offen, die sich für nachhaltige Mobilität im regionalen Kontext von Zentralasien und dem Iran interessieren. Die Konferenz schließt das SUMRICA (Sustainable Urban Mobility in Central Asia) Forschungsprojekt ab, das im Jahr 2018 begann. SUMRICA zielt darauf ab, die gesellschaftlichen Herausforderungen der zentralasiatischen Länder und des Irans im Bereich städtischer Mobilität durch Kapazitätsaufbau und Erhöhung des akademischen und beruflichen Bewusstseins für nachhaltige Verkehrsmittel anzugehen. Die Konferenz richtet sich insbesondere an junge Forschende, Dozent*innen und andere Fachleute, die daran interessiert sind, die zukünftigen Mobilitäts- und Stadtplanungstrends in Zentralasien und dem Iran direkt zu beeinflussen.

Termine für Teilnehmende:

Anmeldeschluss: 10. Februar 2024

Konferenzdaten: 26. bis 28. Februar 2024

Die Anmeldung ist für Teilnehmende geöffnet.

Ansprechpartner am ZTG: Wulf-Holger Arndt

 

 
 
 

Podcasts zu Transdisziplinarität

 
 

Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Transdisziplinäre Technikgestaltung" hat das Fachgebiet "Wissensdynamik und Nachhaltigkeit in den Technikwissenschaften" unter Leitung von Prof. Dr. Sabine Ammon verschiedene Podcasts zu Transdisziplinarität gestaltet. Unter dem Titel "Wohin des Weges: Transdisziplinarität" produzierte Ina Peters mit Martina Schäfer und Gabriele Wendorf eine Einführung zur Frage, was Transdisziplinarität ist und wie sich transdisziplinäres Forschen von anderen Formen der Forschung unterscheidet. Eine weitere Vertiefung ist unter dem Titel "Wohin des Weges? Transdisziplinäre Methoden" anzuhören. Hier interviewt Ina Peters Martina Schäfer und Emilia Nagy zu den Erfahrungen aus transdisziplinären Projekten und zum Einsatz und zur Reflexion geeigneter Methoden. 

Die Podcasts sind auf der Webseite des Fachgebiets abrufbar

 
 
 
 
 
 
 
 

Neue Projekte

 
 
 

EduTourism4Africa

 
 

EduTourism4Africa zielt darauf ab, nachhaltigen Tourismus zu entwickeln, indem Interessengruppen in Planung und Management eingebunden werden. Die Projektlaufzeit ist von Dezember 2023 bis November 2025 und umfasst drei Phasen: den Austausch bewährter Praktiken zwischen EU- und Subsahara-Berufsbildungsanbietern, die Entwicklung von Instrumenten für den Kapazitätsaufbau sowie die Einbindung von Nicht-Lehrpersonal in pädagogische Ansätze. Durch Betonung von Umweltschutz und sozialer Integration werden Kapazitäten in Richtung einer grünen Wirtschaft in Subsahara-Afrika umgewandelt. Das Projekt fördert die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren, Gemeinschaften und NGOs und nutzt eine virtuelle Lernumgebung. EduTourism4Africa fördert nachhaltiges Ressourcenmanagement und steht im Einklang mit dem Europäischen Jahr der Kompetenzen 2023.

Ansprechpartner am ZTG: Houshmand Masoumi

 
 
 

Virtual Auditorium

 
 

Das Virtual Auditorium-Projekt trägt zur Stärkung der Innovationskapazität Europas bei, indem es die Zusammenarbeit zwischen EdTech und dem öffentlichen Bildungssektor fördert. Die Ziele umfassen die Erprobung innovativer Ansätze, die Einführung von Pilotprojekten, Beiträge zur Qualitätssicherung sowie die Förderung sektorübergreifender Zusammenarbeit. Um die Herausforderung der Quantifizierung der Qualität der Interaktion (QoI) anzugehen, zielt das Projekt darauf ab, eine auf LMS (Learning Management System) basierende Anwendung zu entwickeln, um Inhalte für verschiedene Lerntypen anzupassen, und QoI innerhalb des evidenzbasierten Qualitätsicherungsrahmens zu integrieren. Die Ergebnisse werden mit den über 2500 Mitgliedern des European Digital Education HUB geteilt. Das Projekt, finanziert von der EU, startet im Januar 2024 mit einer Laufzeit bis November 2027.

Ansprechpartner am ZTG: Houshmand Masoumi

 
 
 
 
 
 
 
 

Abgeschlossene Projekte

 
 
 

Urban and transPortation reGeneration for Reducing Automobile Dependency in mEna area (UPGRADE)

 
 

 

Das UPGRADE-Projekt, das darauf abzielte, die Verbindungen zwischen Hochschulbildung, Forschung und dem Verkehrssektor in der MENA-Region zu stärken, wurde mit einem Abschlussmeeting vom 4. bis 6. Oktober 2023 in Valencia abgeschlossen. Partnerinstitutionen aus Italien, Griechenland, Spanien, Ägypten und Libanon versammelten sich, um über drei Jahre gemeinsamer Arbeit zu reflektieren. Das Projekt übertraf die Erwartungen, indem es vier Verkehrslabore in Ägypten und Libanon etablierte, 16 Kurse verbesserte und wirkungsvolle Fallstudien in Kairo, Alexandria, Beirut und Jounieh durchführte. In Gesprächen mit lokalen Unternehmen wurden Geschäfts-modelle entwickelt, die in konkrete Kooperationsprojekte in Ägypten und Libanon mündeten.

Ansprechpartner am ZTG: Houshmand Masoumi

 
 
 
 
 
 
 
 

Rückblick

 
 
 

ZTG vielfältig aktiv auf der PartWiss 23

 
 

 

Mit über 200 Teilnehmer*innen war die „Zweite Tagung zur Vernetzung und Stärkung von Partizipation in der Wissenschaft“ vom 22.-24.11.2023 an der TU Chemnitz sehr gut besuchtDabei ist es gut gelungen, partizipativ Forschende aus unterschiedlichen Communities, wie Citizen Science, Public Health, partizipativer Technik-Forschung und problemorientierter transdisziplinärer Forschung miteinander ins Gespräch zu bringen. Martina SchäferEmilia Nagy und Jasmin Wiefek vom ZTG haben mit Vorträgen und Workshops zum Thema gesellschaftliche Wirkungen sowie Evaluation und Monitoring transdisziplinärer Forschung an mehreren Punkten im Programm Ergebnisse aus den BMBF-Projekten tdAcademy und BioVal zur Diskussion gestellt.

Ansprechpartnerin am ZTG: Martina Schäfer

 
 
 

Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative Forschung (GTPF)

 
 

 

Am 22.11.2023 hat die Gesellschaft für Transdisziplinäre und Partizipative Forschung (GTPF) im Vorfeld der PartWiss 23 ihre erste große Mitgliederversammlung in Chemnitz durchgeführt. Die GTPF hat mittlerweile fast 200 Mitglieder, davon 22 institutionelle Fördermitglieder. Fast die Hälfte davon war in Chemnitz vertreten oder online dazugeschaltet, was das große Interesse an der Gesellschaft verdeutlicht. Als Vorsitzende des Vorstands der GTPF wurde Prof. Dr. Christine Ahrend von der TU Berlin gewählt, als Stellvertretende Vorsitzende Dr. Susanne Hecker vom Museum für Naturkunde (MfN) und als Schatzmeister Thorsten Korbun, Geschäftsführer des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Martina Schäfer, Wissenschaftliche Geschäftsführerin des ZTG der TU Berlin ist als Beisitzerin Teil des erweiterten Vorstands. Im Vorfeld gingen 20 Vorschläge für Arbeitsgruppen im Rahmen der GTPF ein. Das ZTG bietet zusammen mit dem Institut für Sozial-Ökologische Forschung (ISOE) eine Arbeitsgruppe zum Thema gesellschaftliche Wirkungen transdisziplinärer und partizipativer Forschung an, die demnächst ihre Arbeit aufnehmen wird.

Ansprechpartnerin am ZTG: Martina Schäfer

 
 
 

Europäische Woche der Abfallvermeidung

 
 

Vom 18. bis 26. November 2023 fand die Europäische Woche der Abfallvermeidung unter dem Motto „Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut“ statt. Im Rahmen dieser Initiative organisierte die PuR-Nachwuchsgruppe eine Podiumsdiskussion für Studierende der TU Berlin. Ein besonderer Fokus lag auf den Erkenntnissen aus den Abfalltagebüchern, die die Studierenden im Vorfeld der Veranstaltung geführt hatten. Diese dienten nicht nur der individuellen Sensibilisierung bezüglich des eigenen Abfallverbrauchs, sondern bildeten auch die Grundlage für die Diskussion. Die PuR-Nachwuchsgruppe stellte außerdem ihre Forschung zu Precycling und insbesondere die Forschungsmethode der HomeLabs vor. Die Fragen der Studierenden zeugten nicht nur von einem Interesse an konkreten Forschungsergebnissen, sondern unterstrichen auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit von interdisziplinären Ansätzen in der Konsum- und Nachhaltigkeitsforschung.

Ansprechpartnerin am ZTG: Elisabeth Süßbauer

 
 
 

Podiumsdiskussion zu Überwachungstechnologien und Sozialer Kontrolle

 
 

Auf der Veranstaltung am 16. November 2023 im Hamburger Gewerkschaftshaus Sankt Georg wurde diskutiert, wie sicherheitspolitische Debatten um den „gefährlichen“ Ort St.Georg, sozialpolitische Verdrängungsdynamiken und die Einführung von Systemen der Überwachung miteinander einhergehen. Wie ist die Situation am Hansaplatz derzeit konkret? Werden die algorithmisierten Überwachungstechnologien auf andere Bereiche, wie die Überwachung der wöchentlichen Großveranstaltungen der Fußballbundesligen, ausgeweitet? Welche Konsequenzen sind besonders für politische Akteure zu befürchten? Mit Nathalie Meyer (Linksfraktion Hamburg), Matthias Marx (Chaos Computer Club), Gudrun Greb (Ragazza e.V.) und Peter Ullrich (TU Berlin/Soziologe).

Eine Kooperationsveranstaltung des Forschungsnetzwerks Sicherheit & Polizei und der Braun-Weißen Hilfe, der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg und dem Kollektiv Café Libertad.

Informationen zur Veranstaltung

Ansprechpartner am ZTG: Peter Ullrich

 
 
 

Workshop im Rahmen der Initiative SINA (Soziale Innovationen für Nachhaltigkeit)

 
 

Im Rahmen der Initiative SINA (Soziale Innovationen für Nachhaltigkeit) hielt Dr. Elisabeth Süßbauer, Leiterin der PuR-Nachwuchsgruppe, am 8. November 2023 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) einen Impulsvortrag zum Thema Abfallvermeidung. In einem anschließenden Workshop diskutierte sie mit weiteren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft das Potenzial sozialer Innovationen in der Abfallvermeidung. Ziel war es, Probleme zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Die Teilnehmenden diskutierten, wie soziale Innovationen auf kommunaler Ebene wirksam werden können, welche Rolle das öffentliche Beschaffungswesen spielt und wie die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft genutzt werden kann. Die Ergebnisse des Workshops sollen nach Abschluss der SINA-Initative politische Handlungsempfehlungen für das BMUV liefern.

Ansprechpartnerin am ZTG: Elisabeth Süßbauer

 
 
 

Workshop "Policing Resistance in Everyday Life – Policing von Widerstand im Alltag"

 
 

Am 3. November 2023 traf sich der Arbeitskreis "Soziale Bewegungen und Polizei" des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) am ZTG zu seinem Jahresworkshop. Thema der hybriden Veranstaltung war: "Policing Resistance in Everyday Life – Policing von Widerstand im Alltag". Namhafte internationale Forscher*innen und jüngere Nachwuchswissenschaftler*innen tauschten sich zu verschiedenen damit zusammenhängenden Aspekten aus, u.a. zu moralischen Ambivalenzen von Widerstand, zur Rolle von polizeilichen Kategorisierungen, der Rolle von Sozialarbeit in Kontrollarrangements u.a. Im Rahmen der Tagung verabschiedeten sich zwei der langjährigen Sprecher*innen - Peter Ullrich (ZTG) und Stephanie Schmidt (Uni HH) aus dem Sprecher*innenamt. Als Sprecher*innen fungieren künftig Roman Thurn (München/Berlin), Philipp Knopp (St. Pölten) und Katharina Fritsch (Paris).

Ansprechpartner am ZTG: Peter Ullrich

 
 
 

The International Conference on Sustainable Urban Mobility and Planning (ICSUMP)

 
 

Zwischen dem 25. und 26. Oktober 2023 fand die International Conference on Sustainable Urban Mobility and Planning (ICSUMP) an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Technologie der Arabischen Akademie für Wissenschaft, Technologie und maritimen Transport (AASTMT) am Campus Abu Qir in Alexandria, Ägypten, statt. Diese Konferenz wurde im Rahmen des von der Europäischen Kommission finanzierten Erasmus+-Projekts UPGRADE organisiert. Die AASTMT hieß alle interessierten Forscher*innen willkommen, die Mobilitäts- und Stadtplanungsfälle zu diskutieren und zukünftige Ideen zu teilen. Studierende beteiligten sich aktiv, indem sie Kurzpapiere einreichten. Diese Papiere durchliefen einen doppelt-blinden Peer-Review-Prozess, bevor sie während der Konferenz präsentiert wurden. Ausgewählte Arbeiten werden als Teil der ICSUMP-Tagungsunterlagen veröffentlicht.

Ansprechpartner am ZTG: Houshmand Masoumi

 
 
 

Teilnahme an der deutschen BMBF-Delegation bei InnoWeek in Usbekistan

 
 

 

Ilya Sogolov nahm stellvertretend für Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt an der Delegationsreise zur InnoWeek in Usbekistan vom 16.10.2023 bis zum 19.10.2023 teil. Er präsentierte u.a. das vom BMBF-geförderte Projekt RISMUz (Research of Integrated Sustainable Mobility in Uzbekistan) im Rahmen der Deutsch-Usbekischen Wissenschaftstagung.
Die INNOWEEK, eine jährlich in Usbekistan stattfindende Fachmesse und Konferenz, hat sich als die größte internationale Veranstaltung für Forschung und Innovation in der Region etabliert. Das veranstaltende usbekische Ministerium für Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation (MHESI) ist der Hauptpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bei der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit mit dem Land. Die Teilnahme an der INNOWEEK 2023 hatte zum Ziel, die Vernetzung von Forschungs- und Innovationsakteuren aus Deutschland und Usbekistan zu fördern. 
Von den zehn bilateral finanzierten Projekten des BMBF und des usbekischen Pendants MHESI ist das RISMUz Projekt das einzige, das sich mit Mobilität und Raum auseinandersetzt.

Ansprechpartner am ZTG: Wulf-Holger Arndt

 
 
 

Diskussionsforum "Beyond Plastics"

 
 

 

Am 29. September 2023 war die Leiterin der PuR-Nachwuchsgruppe, Dr. Elisabeth Süßbauer, als Expertin für Konsumverhalten und Kreislaufwirtschaft zum Diskussionsforum "Beyond Plastics" eingeladen, das im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Austauschprogramms zwischen Atlanta (USA) und Berlin stattfand. Im Mittelpunkt standen die Themen Abfallwirtschaft, Verpackungsstrategien, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges Konsumverhalten. Die Diskussion konzentrierte sich vor allem auf die Herausforderungen und Chancen, die mit nachhaltigem Wirtschaften und Innovationen einhergehen. Die Teilnehmenden betonten die Dringlichkeit, nachhaltiges Produzieren und Kreislaufwirtschaft zu priorisieren, wobei Politik und Wirtschaft gleichermaßen gefordert sind. In diesem Zusammenhang sind der interkontinentale Dialog und die Zusammenarbeit wichtig, um eine nachhaltigere und zukunftssichere Wirtschaft zu schaffen.

Ansprechpartnerin am ZTG: Elisabeth Süßbauer

 
 
 
 
 
 
 
 

Personen

 
 
 

 

Katharina Lange

Katharina Lange ist seit November 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim ZTG im Bereich „Mobilität und Raum“ tätig. In den Projekten KIS’M und NoWel4 forscht sie zur gesellschaftlichen Akzeptanz von automatisierten und vernetzten Fahrzeugen. Zuvor war sie als Wissenschaftlerin an der FH Potsdam, am Deutschen Institut für Urbanistik und an der HafenCity Universität Hamburg tätig. Ihre weiteren Forschungsinteressen liegen in den Bereichen urbane Transformation, Reallabore und Transdisziplinarität sowie Governance nachhaltiger Entwicklung. 

 
 
 

 

Isabel Eggers

Isabel Eggers unterstützt seit November 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Akzeptanz- und Nutzer*innenforschung in den Projekten KIS'M und NoWel4 im Bereich Mobilität und Raum am ZTG. Zuvor studierte sie für ihren Psychologie-Master in Tübingen, Rehovot und Stanford und arbeitete als Architekturpsychologin und User Researcherin. Sie bringt insbesondere die Perspektive der angewandten Nutzer*innenforschung in die Projekte zu selbstfahrenden Shuttle-Bussen ein und erweitert diese zusammen mit Verkehrswissenschaftler*innen, Soziolog*innen, einem Geographen und einer Stadtplanerin.

 
 
 
 
 
 
 
 

Publikationen

 
 
 

Englischsprachige Publikationen

 
 
 

Articles

 
 
 

Musau, Enock & Pisa, Noleen & Masoumi, Houshmand. (2023). Association between transport-related physical activity and wellness in sub-Saharan Africa: A systematic literature review. Transportation Research Interdisciplinary Perspectives. 22. 100928.  https://doi.org/10.1016/j.trip.2023.100928

This systematic review addresses concerns about the impact of rapid urbanization in Sub-Saharan Africa (SSA), leading to sedentary lifestyles. It focuses on understanding the relationship between transport-related physical activity (TRPA) and wellness promotion in the region. The study, following PRISMA guidelines, reviews 22 studies from 2009 to 2023, covering TRPA prevalence, health outcomes, and sociocultural context across eight SSA countries. The evidence consistently shows a positive association between TRPA, particularly walking and cycling, and improved cardiovascular health, prevention of non-communicable diseases (NCDs), and healthier aging. The review suggests that pedestrian-friendly infrastructure, targeted interventions, and culturally sensitive strategies can promote TRPA and enhance wellness in SSA.

 
 
 

Falah, Dalia & Mehriar, Melika & Masoumi, Houshmand. (2023). Analysing Associations between the Actual, Ideal and Maximum Willingness to Commute Time, as well as Satisfaction with Commuting: A Case Study of Jounieh, Lebanon. Periodica Polytechnica Transportation Engineering. https://doi.org/10.3311/PPtr.21543

This paper in Jounieh, Lebanon, explores the relationship between actual, ideal, and maximum commuting times and satisfaction, considering socio-economic and land use factors. The average commuting time is 48 minutes, exceeding the ideal by 20 minutes, with a maximum willingness of 53 minutes. Despite positive correlations between actual and ideal, and actual and maximum commuting times, satisfaction is negatively correlated with actual time. Women spend 13% less time commuting than men but report lower satisfaction. Lebanese commuters spend 22% more time than non-Lebanese. University-level commuters spend 36% more time, while employed and unemployed have similar times but differ in satisfaction.

 
 
 

Martins, João & Masoumi, Houshmand & Loureiro, Vania & Gomes, Margarida & Ratinho, Fortunata & Ribeiro, Tiago & Mehriar, Melika & Rakovac, Marija & Šentija, Davor & Bahr, Andrzej & Tomczyk, Marta & Dynowski, Wojciech & Solinas, Roberto & Pirina, Maria Grazia & Coradduzza, Donatella & Boccuzzi, Giannangelo & Çağan, Birol & Dalcı, Ahmet & Papageorgiou, Athanasios & Marques, Adilson. (2023). Seasonality and Objective Physical Activity and Sedentary Behaviour among Older Adults from Four European Countries. Healthcare. https://doi.org/10.3390/healthcare11172395.

This paper showcases the examination of 169 older adults across Croatia, Greece, Portugal, and Poland to understand the relationship between objective physical activity, sedentary behavior, and seasonality. Using accelerometers in spring and autumn/winter, most participants met physical activity guidelines year-round. No significant seasonal variations were found for sedentary behavior or physical activity at light and vigorous intensities. However, a decline in moderate physical activity was noted from spring to autumn/winter, particularly in those with lower education and higher BMI. The findings stress the need to promote physical activity, especially at a moderate intensity, for healthy aging, particularly in populations with higher BMI and lower educational levels, throughout the year.

 
 
 

Caspers, Justus; Coroama, Vlad C.; Sadetzky, Laurine; Süßbauer, Elisabeth; Finkbeiner, Matthias (2023): Measuring the climate change impact of household food and beverage packaging — A life cycle assessment of a living lab. In: Sustainable Production and Consumption. Volume 42, 259-267. https://doi.org/10.1016/j.spc.2023.10.002

In contemporary consumer culture, various heuristics are offered to guide individuals in making sustainable packaging choices, such as favoring paper packaging over plastic and opting for reusable packaging instead of single-use alternatives. Relatively little attention, however, has been paid to assessing the behavioral consequences of such recommendations and their actual environmental effects. To address this research gap, we conducted a comprehensive investigation into the climate change impact of household food and beverage packaging within the context of a living lab. Within this living lab, participating households were divided into two experimental groups and one control group, each keeping a diary of the used food and beverage packaging and receiving information regarding food packaging practices at different intervals. The contributions of the paper are twofold: First, our findings reveal that household food and beverage packaging makes only a marginal contribution (0.3 %) to the overall carbon footprint of the average German household. Second, over the course of the study and after the behavioral interventions, all groups exhibited a consistent reduction in both the quantity of packaging materials and the overall carbon footprint associated with these materials: the two study groups by 33.3 % and 18.9 %, and the control group by 34.9 %. While packaging diaries emerged as a viable method for estimating household packaging usage, a thorough assessment unveiled several sources of uncertainty inherent in the results. Although our study demonstrated a significant reduction in climate change impact during the living lab experiment, the causative link between this reduction and the living lab intervention remains inconclusive.

 
 
 

Greischel, Eva, Nagy, Emilia, Conrad, Alexander, & Schäfer, Martina (2023). Social logistics: Rethinking public transport as a regional distributor of goods in rural areas. Chances for the long-term establishment of a sustainable regional logistics approach. Raumforschung und Raumordnunghttps://doi.org/10.14512/rur.1690

This paper presents findings on the establishment of a social logistics project in a peripheral rural region in Germany. As part of a real-life laboratory, two delivery services were developed and tested in cooperation with a regional public transport provider, regional retailers, and parcel services. The aim was to improve rural supply. An evaluation team provided support to the project in identifying, monitoring, and documenting the societal impact of the services and promoted impact-oriented project management. The social logistics approach did not focus solely on economic aspects but emphasized social and environmental benefits for the region. A real-world laboratory approach promoted open exchange, involvement of different stakeholders and joint problem-solving in a reflective, iterative process. This combined methodological approach is seen as an important prerequisite for establishing a long-term perspective.

 
 
 
 
 
 
 
 

Deutschsprachige Publikationen

 
 
 

Aufsätze in Zeitschriften

 
 
 

Süßbauer, Elisabeth (2023): Kreislaufwirtschaft „an der Basis“ – Verpackungen und Konsumarbeit. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen. 36 (4), 2023, 502-513. https://doi.org/10.1515/fjsb-2023-0051

Bürger*innen werden in den vorherrschenden Kreislaufwirtschaftsdiskursen entweder passiv als Nutzer*innen von neuen Sharing- oder Reuse-Geschäftsmodellen dargestellt oder ihr individuelles Verhalten wird moralisiert, wobei Lebensmittelverpackungen besonders moralisch aufgeladen sind. Die Konsumarbeit, die hinter dem Umgang mit Lebensmittelverpackungen in Privathaushalten steckt, z. B. das Sammeln, Säubern, Sortieren, Kompostieren, Heraustragen und Einwerfen des Verpackungsmülls, wird dabei in der Regel ausgeblendet. Dieser Beitrag argumentiert, dass im Zuge der globalen Plastikkrise nicht nur das Mülltrennen, sondern auch die Müllvermeidung zur Aufgabe von Bürger*innen geworden ist. Um den Blick auf diese verborgene Konsumarbeit zu legen, werden empirische Einblicke in den alltäglichen Umgang von Bürger*innen mit Verpackungsmüll in deren häuslicher Umgebung gegeben. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass Bürger*innen Wiederverwendung bereits auf „informelle Weise“ praktizieren, die Verwendung von Essensbehältern für fremd zubereite Speisen jedoch mit einem organisatorischen Aufwand und Absprachen innerhalb des Haushalts verbunden sind. Zweitens bestehen große Unsicherheiten beim Trennen und Sortieren von Verpackungsabfällen. Es wird geschlussfolgert, dass sich Bürger*innen in einem Spannungsfeld zwischen moralisiertem Alltagshandeln und dem Bemühen, es „richtig machen“ zu wollen, einem beschleunigten Alltag mit zunehmend flexibilisierten Ernährungsmustern sowie einer zeitlich und räumlich entgrenzten Erwerbsarbeit befinden. Der Beitrag möchte einer Simplifizierung von Konsumverhalten entgegenwirken und zu einem komplexeren Verständnis der Rollen von Bürger*innen in Kreislaufwirtschaftsdiskursen beitragen.

 

 
 
 

Aufsätze im Sammelband

 
 
 

Howe, Christiane (2023): Forschen zur, über, in oder (gar) mit, für »die« Polizei? Bericht einer Annäherung. Christiane Howe im Gespräch mit Wolfram Pemp und Andrea Horn. S. 55-76. In: Maurer, N./ Möhnle, A./Zurawski, N. (Hrsg.): Kritische Polizeiforschung. Reflexionen, Dilemmata und Erfahrungen aus der Praxis: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6557-4/kritische-polizeiforschung/ (open access)

Die Institution Polizei wird häufig als eine beschrieben, die es Wissenschaftler*innen schwer macht. Zugänge wären schwierig, so heißt es allenthalben, Methoden würden skeptisch beäugt und Ergebnisse selten konstruktiv diskutiert. Auf der anderen Seite wird Forscher*innen, denen es gelingt, von außen empirisch in der Behörde oder intern gar als ihr Teil wissenschaftlich zu arbeiten, schnell eine zu große, unreflektierbare und damit unkritische Nähe vorgeworfen. Insbesondere von jenen, die unter kritisch eine größtmögliche Distanz zu ihren Forschungsfeldern/-subjekten verstehen, die sie als gesellschaftlich machtvoll begreifen. Der Artikel beschreibt eine Annäherung in Form eines Gespräches mit zwei LKA Beamt*innen.

 

 
 
 

Sonstige

 
 
 

Fallstudiensynthese im Projekt Social cohesion, food and health. Inclusive food system transitions (IFST)

Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Teilhabe sind eng mit der Entwicklung einer nachhaltigen und gesundheitsfördernden Transformation des Ernährungssystems verbunden. Im Zuge des IFST-Projekts wurde dies anhand verschiedener sozialer und technischer Innovationen analysiert. Unter anderem wurden Maßnahmen für mehr Tierwohl in der Schweinezucht, Entwicklungs- und Herstellungsprozesse von Fleischersatzprodukten, klinische Ernährungsinterventionen, die Kommerzialisierung afrikanischer Gemüsearten, die Mittagsverpflegung in Berliner Sekundarschulen sowie Prosumer-Initiativen in den Blick genommen.

Der Ergebnisbericht bietet neben einem Überblick zu zentralen Forschungsergebnissen auch eine übergreifende Synthese. Der Bericht steht ab Anfang 2024 auf der Projektwebseite zur Verfügung.

Ansprechpartnerin am ZTG: Martina Schäfer

 
 
 

Nagy, E., Schäfer, M., Roth, C. (2023): Innovative Ideen aus dem ländlichen Raum: Barnim und Uckermark im Wandel. WIR!-Bündnis region 4.0: Erfahrungen aus der ersten Förderphase. Broschüre des WIR!-Bündnisses region 4.0, Berlin.

Das Projekt InnoStrat hat eine Broschüre mit den Erkenntnissen der ersten Förderphase des WIR!-Bündnis region 4.0. veröffentlicht. Das BMBF-Programm WIR! fördert seit 2019 regionale Bündnisse, die mit Kreativität an die Aufgabe herangehen, die Potenziale ihrer Region für die Zukunft nutzbar zu machen. Das Bündnis region 4.0 führte im Zeitraum von August 2020 bis Juli 2023 vier transdisziplinäre Innovationsprojekte mit langfristiger Perspektive durch. Das Projekt InnoStrat unterstützte diese Projekte bei der Planung und Erhebung der angestrebten gesellschaftlichen Wirkungen und bei der iterativen Nachsteuerung der Projektaktivitäten. Die Broschüre stellt Ergebnisse und Wirkungen der vier Projekte UCKERWarentakt, WertWeideVerbund, PRINA und zUCKERrübe vor und reflektiert die Erkenntnisse aus der wirkungsorientierten Projektbegleitung. Die Broschüre kann auf der Webseite des WIR!-Bündnisses heruntergeladen werden.

 
 
 
 
 
 
 
 

Interviews und Reportagen

 
 
 

Interview mit Thomas Haury zum Buch «Antisemitismus gegen Israel»

 
 

Das Buch «Antisemitismus gegen Israel» will ein präzises und fundiertes Verständnis von israelbezogenem Antisemitismus entwickeln und seine Muster sichtbar machen. Die Kontroverse um Äußerungen des postkolonialen Theoretikers Achille Mbembe im Frühjahr 2020 hat der Frage nach israelbezogenem Antisemitismus viel Aufmerksamkeit verschafft. Sie ist nur eines von vielen Beispielen. Doch was ist unter Antisemitismus gegen Israel zu verstehen? Klaus Holz und Thomas Haury gehen dieser Frage systematisch und in historischer Perspektive nach. Peter Ullrich interviewt einen der Autoren, Thomas Haury, zu Inhalten und Herangehensweisen des Werkes.

Die Online-Veranstaltung ist als Podcast verfügbar. 

 
 
 

Beitrag auf hr-info: „Die radikale Palästinasolidarität verschwimmt hin zum Antisemitismus“

 
 

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg polarisiert. Wenn es ums Klima geht, aber auch wegen ihrer Haltung zum Nahostkonflikt. Jüngst hatte Thunberg erneut eine Klimademonstration genutzt, um für die Palästinenser*innen Partei zu ergreifen. Wie das Verhalten von Thunberg als Gesicht der Klimaschutz-Bewegung „Fridays for Future“ einzuordnen ist, erklärt der Soziologe und Protestforscher Dr. Peter Ullrich.

Zum Beitrag

 
 
 

Beitrag auf nd-aktuell zum Sammelband »Judenhass Underground«

 
 

Antisemitismus: Die Suche nach der Quelle von Hass und Gewalt: Der Sammelband »Judenhass Underground« versucht auf fragwürdige Art, sich Subkulturen vorzuknöpfen. Dr. Peter Ullrich bespricht das Buch, das an der so wichtigen wie zeitgemäßen Aufgabenstellung doch weitgehend scheitert.

Zum Beitrag

 
 
 

Sendung im SWR2: Bedingt solidarisch – Wie fest stehen die Deutschen zu Israel?

 
 

Zu wenig, zu zaghaft, zu spät - viele Juden hadern mit den Reaktionen auf den Massenmord der Hamas vom 7. Oktober. Demonstrationen oder Mahnwachen für die Opfer fanden in Deutschland kaum statt. Ist das Bekenntnis zu Israel brüchig geworden? Was heißt das für jüdisches Leben hierzulande? Und wie schafft man Anteilnahme, die allen Opfern von Gewalt gilt, unabhängig von ihrer Herkunft? Marion Theis diskutiert mit Dr. Oren Osterer, Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg, Dr. Dr. Peter Ullrich, Soziologe und Katrin Unger, Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten.

Zum Podcast in der ARD Audothek

 
 
 

"ErnährungPlus – der Foodcast": Mehrwegangebotspflicht für Anbieter von Takeaway-Speisen

 
 

Seit dem 1. Januar 2023 müssen Anbieter von Takeaway-Speisen in Deutschland der Pflicht zum Mehrwegangebot nachkommen. Dr. Elisabeth Süßbauer, Leiterin der PuR-Nachwuchsgruppe, bespricht in Folge 30 des Podcasts "ErnährungPlus – der Foodcast" die Auswirkungen auf Gastronomie, Supermärkte und das Konsumverhalten. Die von PuR durchgeführte Studie zeigt Herausforderungen der Mehrwegangebotspflicht auf, darunter unter anderm die Vielfalt der Mehrwegsysteme mit ihren unterschiedlichen Regelungen. Die mangelnde Präzision der Mehrwegangebotspflicht, fehlende Kontrollen und die Notwendigkeit einer verbesserten Kommunikation über Mehrwegangebote werden ebenfalls betont. Dr. Süßbauer berichtet in der Podcast-Folge über weitere Erkenntnisse der PuR-Studie und gibt Tipps u.a. zur richtigen Reinigung von Mehrwegbehältern.

Die Folge des Foodcasts kann hier gehört werden.

 
 
 

RBB-Talksendung über den ÖPNV in Berlin

 
 

Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt hat am 13.12.2023 an einer RBB-Talksendung auf Twitch (Streamingplattform, Zielgruppe 20-40-Jährige) teilgenommen. Zusammen mit dem verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus wurde über den ÖPNV in Berlin debattiert. Die zentrale Frage war: Wie können wir den ÖPNV besser und zugänglicher machen? In zwei Stunden wurde lebhaft mit Zuschauern über Themen wie Busfahrermangel, 49€-Ticket und Nulltarif sowie Magnetbahn für Berlin diskutiert. 

 
 
 
 
 
 
 
 
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