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 1/2024 
 Newsletter des Zentrum Technik und Gesellschaft 
 
 
 
 
 
  
 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen den ZTG-Newsletter für das 1. Quartal 2024 zu präsentieren.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Ihr ZTG-Newsletter-Team

 
 
 
 
 
 
 
 

Inhaltsverzeichnis

 
 
 

Nachrichten

 
 
 

Aktuelle Nachrichten und Termine

     Internationale TD Summer School 2024 in Spanien (MA/PhD)

     TU Berlin for Future – Die Ringvorlesung zum Klimaschutz (SS 2024)

     Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement
     für eine nachhaltige Energieversorgung

     Broschüre erschienen zum Abschluss des Verbundprojekts
     "Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen"

 

 Rückblick

     GIG UP Multiplikatorveranstaltung in Berlin

     PUR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz

     Kick-off-Meeting RISMUz

     Kick-off-Meeting Virtual Auditorium

     Treffen mit einer Delegation aus Südkorea

     Empowering Sustainable Transportation in Vietnam

     Energy in the Making - Abschlusskonferenz des Projekts EnergyPROSPECTS
     am 5. März 2024 in Brüssel

     Vortrag im Rahmen des LeNa Summits

     Vortrag zur kommunalen Verkehrsinfrastruktur am FÖS

 

Personen

      Emre Sevim

 

 
 
 

Publikationen

 
 
 

Englischsprachige Publikationen

Deutschsprachige Publikationen

 
 
 
 
 
 
 
 

Nachrichten

 
 
 

Aktuelle Nachrichten und Termine

 
 
 

Internationale TD Summer School 2024 zu transdisziplinärer Forschung in Spanien (MA/PhD)

 
 

 

Vom 14.-20. September 2024 findet im Rahmen von tdAcademy die dritte internationale TD Summer School zu transdisziplinärer Forschung statt, die vom Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin und dem Institute of Sustainability Science and Technology (ISST) der Universitat Politècnica de Catalunya (UCP) organisiert wird. Transdisziplinäre Forschung ist ein Forschungsmodus, in dem verschiedene Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis integriert werden, um zur Lösung von lebensweltlichen Problemen beizutragen. Dieses Jahr stehen Landnutzungskonflikte in der Region Alt Empordá in Spanien im Vordergrund. Die Summer School bietet Master- und Promotionsstudierenden von verschiedenen Disziplinen Einblicke in die Grundlagen und Herausforderungen transdisziplinärer Forschung. Wir vermitteln zentrales Know-How zur Planung eines transdisziplinären Projekts, Erfahrungen mit der Erprobung transdisziplinärer Methoden und Einsichten für die eigene Abschlussarbeit.

Die Anmeldung ist bis 30. April möglich!

Ansprechpartnerinnen am ZTG: Martina Schäfer

Weitere Informationen

 

 
 
 

TU Berlin for Future – Die Ringvorlesung zum Klimaschutz (SS 2024)

 
 

 

Immer montags um 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr / Auftakt am 22. April 2024, Ort: Online (Zoom-Meeting), Abschlusstest am 22. Juli 2024

In der interdisziplinären Klimaringvorlesung „TU Berlin for Future“ wird auch im Sommersemester 2024 von TU-Wissenschaftler*innen und externen Expert*innen ein breites Themenspektrum rund um Klimaschutz aufgegriffen. Die Keynote-Vorlesung hält die Psychologin Lea Dohm. Sie ist sowohl bei den Psychologists for Future als auch in der Deutschen Allianz Klima und Gesundheit e.V. (KLUG) aktiv und wird sich mit psychologischen Folgen der Klimakrise und Möglichkeiten ihrer Bewältigung auseinandersetzen. In den weiteren Vorträgen werden klima(schutz)relevante Themen rund um die Energiewende, den Bausektor und die Landnutzung ebenso behandelt wie Fragen der Agrarwende, des Lichtmanagements oder der Vermeidung von Plastikabfall. Schließlich fehlt in der vielfältigen Vorlesungsreihe auch nicht der Blick auf die Lehre der TU Berlin zum Thema Klimaschutz.

Die Ringvorlesung wird organisiert vom Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG), den Fachgebieten Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum sowie Landschaftsplanung und Landschaftsentwicklung der TU Berlin und durch die Vereinigung von Studierenden Fridays for Future an der TU Berlin unterstützt.

Anmeldung für Externe: Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung bei Emely Hannemann an (emely.hannemann(at)campus.tu-berlin.de). Sie erhalten dann den Zoom-Link zur Veranstaltung per Mail.

Ansprechpartner am ZTG: Martina Schäfer

Weitere Informationen | Programm

 

 
 
 

Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung

 
 

 

In einer repräsentativen Online-Umfrage mit 10.000 Personen in 19 europäischen Ländern stimmten 70 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Energiewende Aufgabe aller ist und sich daher alle Bürger*innen aktiv einbringen sollten. Mehr als 60 Prozent gaben an, dass sie ihren Energieverbrauch in den vergangenen Jahren wegen der Energiekrise gesenkt haben, was sich vor allem in geringeren Raumtemperaturen, einem bewussteren Umgang mit Haushaltsgeräten, aber auch einer stärkeren Nutzung umweltfreundlicher Mobilitätsoptionen niederschlägt. Die Hauptmotivation hierfür ist der Wunsch, die Energiekosten zu senken, jedoch auch Umweltbelange sind für viele wichtige Beweggründe.

Das sind zwei der positiven Ergebnisse der Befragung, die im Rahmen des EU-Projekt „EnergyPROSPECTS“ von 2021 bis 2024 von neun europäischen Ländern durchgeführt wurde. Auf deutscher Seite war das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin Partner in dem Konsortium. Kern der Befragung war es, mehr über individuelle Einstellungen und das Engagement für die Energiewende, die Reaktionen auf die Energiekrise und die wahrgenommenen Zukunftsaussichten zu erfahren.

Eine aktuelle Pressemitteilung zur Befragung finden Sie hier: Pressemitteilung

Hier können Sie die englischsprachige Zusammenfassung der Ergebnisse runterladen.

Ansprechpartnerinnen am ZTG: Ariane Debourdeau, Martina Schäfer

 

 

 
 
 

Broschüre erschienen zum Abschluss des Verbundprojekts "Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen"

 
 

 

Zum Abschluss des Projekts "Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen" (KONTEST), an dem das ZTG mit einem Teilvorhaben beteiligt war, ist eine Broschüre erschienen, die die wesentlichen Forschungsergebnisse der einzelnen Teilvorhaben zusammenfasst.

Broschüre "Kriminalität im Kontext großfamiliärer Strukturen"

Ansprechpartner am ZTG: Robert Pelzer

 
 
 
 
 
 
 
 

Rückblick

 
 
 

Multiplikatorveranstaltung im GIG UP-Projekt in Berlin

 
 

 

Am 14. Februar 2024 fand in Berlin, vom ZTG organisiert, eine Veranstaltung mit Multiplikatoren wie NGO's, Bildungs-einrichtungen und KMUs im EU Projekt GIG UP statt. Die Veranstaltung stellte eine wichtige Gelegenheit dar, ein breiteres Publikum mit den zentralen Ergebnissen des GIG UP-Projekts zu erreichen. Dies ist zum einen die GIG UP-Bibliothek. Zum anderen soll es der Skill Grid Leitfaden jungen Menschen ermöglichen, die sich ändernden Anforderungen des Arbeitsmarkts zu bewältigen

Ansprechpartner am ZTG: Houshmand Masoumi

 
 
 

PUR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz

 
 

 

Das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „PUR – Mit Precycling zu mehr Ressourceneffizienz“ hat in den vergangenen fünf Jahren untersucht, wie systemische Ansätze der Verpackungsvermeidung aussehen könnten – und woran sie aktuell noch scheitern. Kernergebnisse wurden am 27.03.2024 im Rahmen eines Webinars vorgestellt und mit Vertreter*innen aus der Praxis diskutiert. Dr. Elisabeth Süßbauer und Klara Wenzel vom ZTG stellten vor, wie verschiedene Verpackungen Teil von derzeituigen Alltagspraktiken  sind und wie Mehrweg bzw. wiederverwendbare Verpackungen in solche Routinen integriert werden können. Kai-Uwe Hellmann, Professor für Konsum- und Wirtschaftssoziologie an der TU Berlin, kommentierte anschließend die Ergebnisse und plädierte für eine ganzheitlichere Betrachtung der zu verändernden Praktiken in Bezug auf Mehrweg. Diese sollte sowohl die Perspektive der Verbraucher*innen und deren intrinsische Motivation als auch die der Unternehmen, die mit der Mehrwegangebotspflicht konfrontiert sind, berücksichtigen. Der weitere Fortgang der Konferenz – mit Beiträgen von Sarah Otto, Justus Caspers, Henning Wilts (alle PuR) und Benedikt Kauertz (ifeu) sowie einer Paneldiskussion mit Diana Lantzen (Unverpackt Verband), André Pietzke (Mehrwegverband) und Ansgar Schonlau (Maag GmbH) – kann auf der PuR-Website nachgelesen werden.

Ansprechpartnerin am ZTG: Elisabeth Süßbauer

 
 
 

Kick-off-Meeting 'RISMUz'

 
 

 

Am 12. März 2024 fand gemeinsam mit Projektpartnern aus Usbekistan das Kick-off Meeting für das Projekt "Research of Integrated Sustainable Mobility in Uzbekistan" (RISMUz) im Bereich Mobilität und Raum am ZTG statt.

Unter der Leitung von Dr. Wulf-Holger Arndt trafen sich Vertreter*innen verschiedener Institutionen, darunter das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Bildung Usbekistans, das Internationale Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Forschung und Innovation der Staatlichen Universität Urgench, Vertreter des Fachbereichs Bauwesen der Staatlichen Universität Urgench, die Stadtverwaltung Urgench, das Khorezm Regional Transportation Department, die Staatliche Verkehrsuniversität Taschkent und die NGO KRASS.

Aufbauend auf der Zusammenarbeit mit Usbekistan im Rahmen des SUMRICA-Projekts befasst sich RISMUz mit den Verkehrsproblemen in Usbekistan durch die Entwicklung eines Konzepts für intelligente, nachhaltige Mobilität am Beispiel der Stadt Urgench. Dieses Konzept wird umsetzungsorientiertes Wissen für die Anwendung in Usbekistan und ganz Zentralasien liefern. Außerdem soll im Rahmen des Projekts ein regionales Zentrum für Forschung und Innovation eingerichtet werden, um den Wissensaustausch zu erleichtern und die Verbreitung in den Ballungsräumen der Region zu unterstützen.

Ansprechpartner am ZTG: Wulf-Holger Arndt

 
 
 

Kick-off-Meeting 'Virtual Auditorium'

 
 

 

Im Januar 2024 hat das EU-Projekt 'Virtual Auditorium' begonnen, das die Zusammenarbeit zwischen EdTech und dem öffentlichen Bildungssektor fördert. Das Projekt zielt darauf ab, eine auf einem Lernmanagement-System basierende Anwendung zu entwickeln, um Inhalte für verschiedene Lerntypen anzupassen und eine Quantifizierung der Qualität der Interaktion zu ermöglichen. Das Projekt wird von der EU im ERASMUS+-Programm gefördert und umfasst Forschungspartner aus verschiedenen Ländern. Vom 13. bis 14. Februar 2024 fand das Kick-off-Meeting am ZTG in Berlin statt. Die Ergebnisse des Projekts werden in den European Digital Education HUB eingebracht.

Ansprechpartner am ZTG: Houshmand Masoumi

 
 
 

Treffen mit einer Delegation aus Südkorea

 
 

 

Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt, ZTG-Bereichsleiter "Mobilität und Raum" nahm an einem Treffen mit einer hochrangig besetzten Delegation südkoreanischer Regierungsinstitutionen und Universitäten in der TU Berlin am 19.2.2024 teil. Die Delegation bestand aus Vertretern vom Korean Institute of Advancement of technology (KIAT), Pusan National University, Chungbuk National University und Vertretern aus Robotik- und Fahrzeugindustrie.
Der Forschungsbereich "Mobilität und Raum" hat bereits Kooperationen mit Süd-Korea, z.B. mit dem Korea Transport Institute (KOTI). Das Ziel des jetzigen Treffens war die Vertiefung der akademischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Zukunftstechnologien, z.B. zu solchen Themen wie autonomes Fahren. Der anwesende Vizepräsident für Forschung und Berufungen der TU Berlin, Prof. Völker, unterzeichnete ein MoU zwischen der TU Berlin und der südkoreanischen Delegation zur Vertiefung der Forschungskooperation.

Ansprechpartner am ZTG: Wulf-Holger Arndt

 
 
 

Empowering Sustainable Transportation in Vietnam

 
 

 

Our partnership with United Nations Development Programme (UNDP) on Vietnam's Sustainable Transport Program saw researcher Hassan Hussin as the main trainer, leading impactful online events for municipal representatives from Hue City and Ho Chi Minh City. Hassan covered integrated mobility systems, Mobility as a Service (MaaS), sustainable planning, operational efficiency, and implementation strategies, drawing on international best practices and local experiences. Open discussions facilitated idea exchange, reflecting the synergy between academic research and real-world applications. Leveraging insights from his PhD research, Hassan translates knowledge into actionable solutions for urban environments, aligning with the Sustainable Transport Program's objectives. This collaboration underscores our commitment to greener, more inclusive cities worldwide, thanks to UNDP, local municipalities, and stakeholders for the opportunity to advance sustainable transportation solutions.

The highlights of the events can be seen in a YouTube-Video.

Ansprechpartner am ZTG: Hassan Hussin

 
 
 

Energy in the Making - Abschlusskonferenz des Projekts EnergyPROSPECTS am 5. März 2024 in Brüssel

 
 

 

Gemeinsam mit drei anderen EU-Projekten fand in Brüssel Anfang März eine Konferenz zur Bedeutung von Energy Citizenship für die Energiewende in Europa statt. Obwohl die Europäische Union die Beteiligung von Bürger*innen mittlerweile stärker im Blick hat, gibt es weiterhin dringenden Handlungsbedarf, um eine inklusive Transformation des Energiesystems zu gewährleisten. Daher wurden in Brüssel insbesondere die Ergebnisse zu den wichtigsten institutionellen, kollektiven und individuellen Barrieren für die Energiewende und die gemeinsamen Policy-Empfehlungen mit den anwesenden 70 Vertreter*innen aus Politik, Verbänden und Verwaltungen diskutiert. Die Policy-Empfehlungen können hier heruntergeladen werden. Der Bericht der Abschlusskonferenz findet sich hier.

Ansprechpartnerinnen am ZTG: Ariane Debourdeau, Martina Schäfer

 
 
 

Vortrag im Rahmen des LeNa Summits

 
 

Am 27. Februar 2024 hat Martina Schäfer im Rahmen des LeNa Summits "Exzellent forschen in gesellschaftlicher Verantwortung- Wie kann das gelingen?" den Vortrag "Reflexion und Erfassung von Wirkungen – Bestandteil von gesellschaftlich verantwortlicher transdisziplinärer Forschung" gehalten.

Ansprechpartnerin am ZTG: Martina Schäfer

Vortrag

Programm

 
 
 

Vortrag zur kommunalen Verkehrsinfrastruktur am FÖS

 
 

Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt, ZTG-Bereichsleiter "Mobilität und Raum", hat einen Vortrag in der digitalen Dialogreihe „Zukunftsfähige Klima-Finanzpolitik im Verkehr" des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. am 11.03.2024 gehalten. In seinem Vortrag wurden Ergebnisse seiner Difu-Studie zur kommunalen Verkehrsinfrastruktur dargestellt. Erstmals wurde dort der Umfang der Straßen in kommunaler Baulast (Gemeinden und Kreise) erfasst, der mit 714.000 km ca. 80% des gesamten Straßennetzes in Deutschland umfasst. Der eher mittelmäßige bis schlechte Zustand des kommunalen Straßen- und ÖPNV-Netzes führt zu einem Investitionsbedarf von 372 Mrd. Euro für 10 Jahre bis 2030.

Informationen zur Veranstaltung

Ansprechpartner am ZTG: Wulf-Holger Arndt

 
 
 
 
 
 
 
 

Personen

 
 
 

 

Emre Sevim

Emre Sevim arbeitet seit März 2024 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZTG im Projekt RISMUz. Emre Sevim hat einen Bachelor-Abschluss in Stadt- und Regionalplanung und einen Master-Abschluss in Urban Design von der Middle East Technical University.
Seine Hauptforschungsthemen sind die Beziehung zwischen Stadtplanung und Verkehrsplanung, nachhaltige Verkehrspolitik, öffentlicher Verkehr, Verkehrsdatenanalyse und -kartierung, Politik der Raumproduktion, Ideologie und Raum.

 
 
 
 
 
 
 
 

Publikationen

 
 
 

Englischsprachige Publikationen

 
 
 

Articles

 
 
 

Wiefek, Jasmin; Nagy, Emilia; Schäfer, Martina (2024): Formative evaluation of transdisciplinary research for systematic impact orientation in real-world laboratories. In: GAIA - Ecological Perspectives for Science and Society. 33/S1, 94 – 101. https://doi.org/10.14512/gaia.33.S1.14

Scientific literature offers a variety of endeavors to conceptualize and assess societal effects of research. However, it lacks approaches on how to foster impact orientation and evaluate the effectiveness of transdisciplinary research and real-world laboratories. In this report, we present a framework for designing and conducting project-accompanying formative evaluation for impact-oriented monitoring of research processes, and for systematically recording their effects. We illustrate the application of our evaluation design with examples from two different real-world laboratories that we have been monitoring as evaluators for two years.

 
 
 

Hennchen, Benjamin; Schäfer, Martina (2024). Healthy, Inclusive and Sustainable Catering in Secondary Schools—An Analysis of a Transformation Process with Multiple Tensions. Int. J. Environ. Res. Public Health, 21, 370. https://doi.org/10.3390/ijerph21030370

Im Zuge des Projekts "Social cohesion, food and health. Inclusive food system transitions" nimmt diese Publikation die Essenssituation an Berliner Sekundarschulen in den Blick und untersucht Herausforderungen und Chancen für Transformationsprozesse hin zu einer gesunden, inklusiven und nachhaltigen Schulverpflegung. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung von Schüler*innen sowie auf der Auswertung verschiedener Austauschformate mit relevanten Akteuren aus Kommunalverwaltung, Schule und Gastronomie. Die Studie identifiziert unterschiedliche Probleme, die in der Berliner Schulverpflegung bestehen. Für eine Verbesserung der Schulverpflegung werden integrative Strategien empfohlen, die in den Schulalltag eingebettet sind und an denen sich möglichst viele Akteure beteiligen.

 
 
 

Maroun, Rebecca & Sleiman, Sawsan & Gerges, Charbel & Mehriar, Melika & Masoumi, Houshmand. (2024). Perception of subjective security in public transportation. Journal of Transportation Security. 17. https://doi.org/10.1007/s12198-024-00274-8

This study investigates security perceptions regarding public transport and ride-sharing in Jounieh, Lebanon, aiming to identify measures to enhance subjective security. Analysis revealed that factors such as gender, frequency of public transport use, vehicle quality assessment, car ownership, and link node-home ratio significantly influence subjective security. Results indicate taxis as the preferred mode of transportation for security, followed by Uber, while buses and minibuses are less favored. Additionally, the presence of police or uniformed guards near stations emerged as the most crucial preventive measure for enhancing passenger security, outweighing factors like lighting and surveillance cameras.

 
 
 

Saber RE, Dief-Allah DM, Ahmed NO, Khalifa BM and Masoumi H (2024) The correlates of smartphone use for transportation purposes in Egypt and Lebanon. Front. Sustain. Cities. 6:1340372. DOI: 10.3389/frsc.2024.1340372

This study fills a gap in understanding the determinants of smartphone use for urban transportation in developing countries, specifically focusing on ride-sourcing in Middle Eastern and North African cities. Conducted in Cairo, Alexandria (Egypt), and Beirut, Jounieh (Lebanon), it involved 3,285 face-to-face interviews. Findings reveal significant differences in smartphone use among the cities, with stronger tendencies observed in capitals. Factors such as age, trip purposes, ease of app usage, perceived security, education, and gender significantly influence smartphone use for transportation, albeit with variations across cities. Overall, the study suggests leveraging these insights to reduce personal car dependency and promote shared mobility in the region.

 
 
 

ElDeeb S, Abd EL-Baky RA and Masoumi H (2024) Unveiling transportation disparities: investigating accessibility gaps in metropolitan cities using GIS—a case study of Alexandria, Egypt. Front. Sustain. Cities 6:1372918. DOI https://doi.org/10.3389/frsc.2024.1372918


The paper focuses on evaluating the accessibility of public transportation services in Alexandria, considering factors such as walking distance and route optimization. Utilizing GIS-based analysis, it aims to identify gaps and propose solutions to enhance transportation routes and accessibility for residents. Through collaboration with Transport to Cairo Institute and AAST students, comprehensive transportation mapping is conducted, laying the groundwork for the study's methodology and analysis.

 
 
 
 
 
 
 
 

Deutschsprachige Publikationen

 
 
 

Aufsätze in Zeitschriften

 
 
 

Wissenschaft in der Klimakrise. Dokumentation eines Gesprächs über Wissenschaft, Politik und die Herausforderungen der Transformation.

In: Berliner Debatte Initial 34 (2023) 4, S. 6-23

Am 2. November 2023 fand in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin ein Gespräch zur Rolle der Wissenschaft in der Klimakrise mit Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer, Wissenschaftliche Geschäftsführerin des ZTG an der TU Berlin, und Prof. Dr. Christoph Schneider, Klimageograph, Vizepräsident für Forschung an der HU zu Berlin statt. Auszüge davon sind in der aktuellen Berliner Debatte Initial dokumentiert.  

 
 
 

Aufsätze im Sammelband

 
 
 

Ullrich, Peter (2024): Antisemitismus. In: Forschungsgruppe Diskursmonitor und Diskursintervention (Hrsg.): Glossar zur strategischen Kommunikation, Band 1, 25-31.

Mit Antisemitismus werden gemeinhin alle jene Phänomene bezeichnet, die sich gegen das Judentum oder gegen Jüdinnen*Juden als Jüdinnen*Juden richten. Die entsprechenden Erscheinungen reichen von der bloßen Distanzierung und Behauptung jüdischer Andersartigkeit, über vollständig ausgearbeitete Weltbilder, die Jüdinnen*Juden für sämtliche Probleme verantwortlich machen, bis hin zu massiven Ausgrenzungs-, Verfolgungs- und Gewaltpraktiken. Je nach Begriffsverständnis sind diese Phänomene historisch bis in die Antike oder zumindest das christliche Mittelalter zurück nachweisbar, sind aber von besonderer Bedeutung im Prozess der kapitalistischen Modernisierung und Nationalstaatsbildung im postaufklärerischen Europa. Diese Breite der angesprochenen Erscheinungen verdeutlicht, dass der Begriff Antisemitismus als Konzept von hohem Abstraktionsgrad notwendig Unschärfen aufweist und wie die mit ihm bezeichneten Gegenstände geschichtlichen Wandlungen unterliegt. Der Artikel Stellt die Vielzahl von teils stark divergierenden Verständnissen von Antisemitismus dar.

 

Ullrich, Peter (2024): Protest. In: Forschungsgruppe Diskursmonitor und Diskursintervention (Hrsg.): Glossar zur strategischen Kommunikation, Band 1, 25-31.

Protest ist die kollektive Artikulation von Unbehagen, Kritik oder Veränderungswillen, der sich in bestimmten Handlungen außerhalb etablierter institutioneller Kanäle des politischen Systems äußert. Organisiert wird Protest meist von Initiativen, politischen Gruppierungen oder sozialen Bewegungen in Form von Petitionen, Flugblattaktionen, Demonstrationen, Blockaden, Streiks, Happenings und anderen Interventionen in der Öffentlichkeit – in direkter Präsenz, unter Einsatz des Körpers oder auch im virtuellen Raum. In westlichen Demokratien wird dem Protestgeschehen oft eine wichtige Funktion zugeschrieben: Protest gilt als eine Artikulationsform der institutionell schwach repräsentierten Teile der Bevölkerung, als Indikator für gesellschaftliche Probleme, als Motor gesellschaftlicher Veränderung und als Innovator demokratischer Praktiken. Zugleich wird er aus ordnungspolitischer Perspektive den Ruch des Destruktiven nicht los. Protest ist umkämpft und somit selbst Gegenstand von Widerstand und Zähmung, insbesondere staatlicher Regulierung.

 
 
 
 
 
 
 
 
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  Impressum  
 
  Herausgeberin: Dr. Gabriele Wendorf (V.i.S.d.P.)  
  Redaktion: Dr. Gabriele Wendorf, Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer  
 
  Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin  
  Kaiserin-Augusta-Allee 104, 10553 Berlin  
 
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